«arthur lädt ein»

Samstag, 6. April 2024

«arthur#18 – arthur lädt ein», Kraftwerk, Im Trempel, Krummenau

14.+15. September 2023

In diesem Jahr laden wir als Kunsthalle[n] Toggenburg die Bevölkerung und Kunstschaffende ein, mit uns zu feiern. Doch was wäre ein Fest ohne Glückwünsche? Deshalb laden wir nicht nur zum Fest, sondern auch dazu ein, an unserer Kunstaktion mit eigenen, persönlichen Glückwünschen mitzumachen.
Die Glückwünsche sollen sich an unsere Kunstfigur, den Wohnwagen «arthur» wenden, der mit uns als Kunstnomade Jahr für Jahr von Ausstellungsprojekt zu Ausstellungsprojekt zieht.

Anfang Juni 2024 flattert dazu in alle Haushalte im Toggenburg Post der Kunsthalle[n] Toggenburg in Form einer Karte, die sich mit Glückwünschen ergänzen
lässt und dem Verein retourniert werden kann. Jede und jeder der 36‘665 Toggenburger*innen hat die Chance, so Teil der Kunstaktion arthur#18 zu sein.

Ergänze auch du deine Karte, die du mit der Post erhältst, mit einem Glückwunsch an unseren Kunstnomaden «arthur» und sende sie zurück an die Kunsthalle[n] Toggenburg.

Auch Kunstschaffenden von Nah und Fern lädt die Kunsthalle[n] Toggenburg persönlich ein, eigene Karten mit Glückwünschen für «arthur» zu kreieren.

Welche Beiträge uns erreichen werden, ist ungewiss – aber welcher Gastgeber weiss schon zum Vorherein, wer oder was am Fest oder im Briefkasten auftaucht. Wir sind gespannt und lassen uns überraschen.

 

Kunst – eine Auseinandersetzung

Das grosse Geheimnis um die persönlichen Wünsche an «arthur» lüften wir im Rahmen des Kunstevents vom 14. und 15. September 2024.
In den Räumen des Kraftwerks in Krummenau stellen wir sowohl die Werke der Kunstschaffenden als auch jene der Bevölkerung aus – so werden Betrachtende zu Ausstellenden und Ausstellende zu Betrachtenden. So verwischen wir Grenzen und bieten am Fest unkompliziert den Einstieg in Diskussionen rund um Kunst.
Was ist Kunst? Wer kann Kunst? Was erwarten wir von Kunst?

Überdies konzipiert die Kunsthalle[n] Toggenburg aus den Glückwunschkarten der Kunstschaffenden ein bleibendes Produkt, das die Flüchtigkeit von Glückwunschkarten
konserviert. Dessen Vorstellung bildet einen weiteren Höhepunkt des Kunstevents.

 

Vernetzung

«arthur#18 – arthur lädt ein» will mit Fest und Kunstevent vernetzen – Jung und Alt, Betrachter*innen und Künstler*innen, etablierte und neue Kunstschaffende. Und wir feiern mit Musik und Tanz, mit Laudatio und Applaus, mit Wasser und Wein…
Begegnungen werden ermöglicht, neue und alte Bekanntschaften geknüpft, vertieft, gepflegt.

 

zum Konzept «arthur#18 – arthur lädt ein»

 

 

 

Unterstützung des Kunstprojekts

 

 



 

 

 

«1808 m2»

Freitag, 6. Oktober 2023

arthur#17 «1808 m2», Helgoland, Neu St. Johann

08. – 24. September 2023

Die Kunsthalle[n] Toggenburg belebte mit ihrer Ausstellung arthur#17 unter dem Titel «1808 m2» die Insel Helgoland. Zwölf ausgewählte Kunstprojekte hatten unter freiem Himmel vom 08. bis 24. September 2023 auf dem Thur-Inseli des Johanneums bei Neu St. Johann zum Rundgang eingeladen.

Einblick in die Ausstellung auf arttv

 

Helgoland in der Thur: 1808 m2
Die Insel ist natürlich aus Sand, Kies und Geröll, das die Thur seit Jahrhunderten ins Tal schwemmt, entstanden. Kies und bemooste Steine gehen vom Wasser sanft ansteigend in Land über. Gesäumt von Gras, Buschwerk, und Bäumen liegt Helgoland nur leicht über dem Wasser, auf einer Höhe von gut 745 Metern über Meer und erstreckt sich über eine fast ebene Fläche in der Thur hinter Neu St. Johann.

Zwölf Kunstprojekte waren rund um die Uhr zu besichtigen  – gestaltet von zehn Künstlerinnen und neun Künstlern:

 

Rahmenprogramm 

Ausstellungsflyer

 

 

Unterstützung der Ausstellung

ARNOLD BILLWILLER
STIFTUNG

STIFTUNG FÜR
OSTSCHWEIZER KUNSTSCHAFFEN

 

zum Konzept

JA NEIN VIELLEICHT

Donnerstag, 16. Juni 2022

JA  NEIN  VIELLEICHT, Propstei St. Peterzell 

arthur#16 «JA  NEIN  VIELLEICHT»:

26. August – 25. September 2022

Wir laden euch herzlich zu einem Besuch unserer Ausstellung in der Propstei St. Peterzell ein. Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, 25.09.2022, zu besichtigen und jeweils am Mittwoch (14-17 Uhr), Samstag (14-17 Uhr) und Sonntag (10-17 Uhr) geöffnet.

 

Rahmenprogramm I Ausstellungsflyer

 

Die Ausstellung

Für arthur#16 spannt der Verein Kunsthalle[n] Toggenburg mit dem Verein Ereignisse Propstei St. Peterzell zusammen. Im Dachstock der Propstei finden vom 26. August bis 25. September 2022 Werke ihren Platz und nehmen Ideen Gestalt an, die in Ateliers und Werkstätten insbesondere in den letzten zwei Jahren entstanden sind – in dieser Zeit der individuellen, oft auf sich gestellten, Auseinandersetzung mit Entscheidungen: JA NEIN VIELLEICHT

Unabhängig davon, ob wir Entscheidungen aus freien Stücken oder unter Zwang treffen, sind sie das Resultat einer Ja-, Nein- oder Vielleicht-Antwort auf eine Frage, die wir uns stellen oder die uns gestellt wird.
Doch kennen wir die eigentliche Frage? Sind wir gewillt, uns mit ihr auseinanderzusetzen? Spiegelt eine Ja- oder eine Nein- Antwort unsere Haltung? Weichen wir mit dem «Vielleicht» der Entscheidung aus? 
Die letzten beiden Jahre haben das «Vielleicht» als Option in den Hintergrund gedrängt, zeitweilen zum Verschwinden gebracht. Was bleibt ist schwarz-weiss und doch harrt die Frage einer Entscheidung.

Und der Blick in die Zukunft? Fast vergessene welt- und gesellschaftspolitische Herausforderungen rücken in den Vordergrund, Unsicherheit macht sich breit, neue Entscheidungen fordern uns. Das Bedürfnis nach klaren Antworten, wird ein Wunsch bleiben.

«JA NEIN VIELLEICHT» ist zugleich als Frage und Antwort an die Künstler*innen gegangen.
Welche Fragen haben sie umgetrieben? Welche Fragen beschäftigen sie mit Blick in die Zukunft? Wollen sie eine Antwort geben und wenn ja, welche?
Es ist den Kunstschaffenden überlassen, ob sie mit ihrem Werk Fragen stellen oder beantworten, ob sie sich mit einer oder allen Optionen an Antworten beschäftigen. Der Titel öffnet den Raum für künstlerische Auseinandersetzungen und Ideen. 

Die mitwirkenden Künstler*innen:

Florian Bühler, Zürcher Oberland & französischer Jura

Beatrice Dörig, St. Gallen
Becoming Form

Othmar Eder, Stettfurt
Cabo Espichel

Ursula Anna Engler, Romanshorn
Bangladesch

Hans Jörg Geiger, Wald-Schönengrund
Vielleicht

Barbara Geyer, Planken FL
Wavebirther

Flavio Hodel, St. Gallen
du / you / who?

Anita Kuratle, Basel
Warten...

Domenic Lang, St. Gallen
Entlang der Grenzen

LAST
Nico Lazúla & Ruedi Staub, Zürich/Ganterschwil
turnaround

Martina Morger, Balzers & Hannover
Bat

Aramis Navarro, Rapperswil-Jona
Bankdrucken

Harlis Schweizer Hadjidj, Bühler AR
Schönengrund / Spoken History

Pascal Sender, London

Hans Thomann, St. Gallen
Schein.Heil.ig

Martin Walch, Planken FL
Wünschelruten

Olivia Wiederkehr, Brugg
in Kollaboration mit
Urs Althaus (Grafik), Zürich
YES. I WANT TO BE FREE.

Hoseyn A. Zadeh, St. Gallen
White Flag

Oliver Zenklusen, Zürich
Veneralia / la legende

Dario Zeo, Basel
26h

 

 

 

Unterstützung der Ausstellung 
 JA □ NEIN □ VIELLEICHT

 

 

 

Lienhard.
Stiftung.

ARNOLD BILLWILLER STIFTUNG 

Stiftung für Ostschweizer Kunstschaffen, St.Gallen, www.ortsbuerger.ch

 

 

zum Konzept

Bilder und Grundriss Ausstellungsraum

zum Verein Ereignisse Propstei St. Peterzell

 

 

 

Alles im Kasten

Freitag, 5. November 2021

Alles im Kasten, arthur#15, Germen Nesslau

Kunstprojekt 2021 «Alles im Kasten»:

03.-19. September 2021

Das 15. Projekt der Kunsthalle[n] Toggenburg, arthur#15, ist eine Retrospektive der besonderen Art. Den Rahmen dazu bietet die ehemalige Pension in der Dependance des Gasthauses Freihof Germen in Nesslau.

Im ersten und zweiten Stock der alten Pension reihen sich entlang eines langen Ganges identische kleine Zimmer, die mit hellem Täfer und Riemenböden durch eine charmante Schlichtheit bestechen. Bis auf die eingebauten einfachen Schränke in der Ecke stehen die fast klösterlich anmutenden Räume leer. Magisch zieht der Holzkasten die Aufmerksamkeit auf sich, verleitet dazu, die knarzende Tür zu öffnen, einen Blick hineinzuwerfen. Ist hier etwas Persönliches einstiger Gäste zurückgeblieben?
Der Kasten, einziger uneinsehbarer Ort in der transparenten Umgebung einer Pension, soll Kunst(t)raum werden.
In 12 Zimmern zeigt die Kunsthalle[n] Toggenburg in 12 schlichten Kästen Kunstwerke von Kunstschaffenden. Um die Breite der Kunstgenres aufzunehmen und symbolisch für die durchgeführten 14 Ausstellungen sind zusätzlich in zwei Zimmern ohne Kästen zwei Projekte aus dem Bereich der darstellenden Kunst zu sehen. So ergeben sich 14 Werke für das 15. Ausstellungsprojekt der Kunsthalle[n] Toggenburg mit Titel «Alles im Kasten».

Rückblick auf die Werke

Ausserdem gestaltet die Kunsthalle[n] Toggenburg selbst in weiteren zwei Zimmern eine Retrospektive mit Beispielen der Ausstellungen arthur#1 bis arthur#14.

 

Mitwirkende «Alles im Kasten»:

Gabrielle Gern, Lichtensteig
Traumfetzen

Is a Wolf, Bern
Im Innern des Aussen

Manuela Langer, Zürich/Hemberg
Thurspiele

Silvia Gysi, Kreuzlingen
Pures Gold

Sonja Rüegg, Ebnat-Kappel
Après moi le déluge!

LAST
Nico Lazúla + Ruedi Staub, Zürich/Ganterschwil
Hier hausten wir

Emanuel Strässle, Basel
Instagerm

Herbert Weber, St. Gallen
After Teller

Jan Kaeser, St. Gallen
Reflexion

Oliver Zenklusen, Zürich
Chambre noire, chambre claire

Othmar Eder, Stettfurt
Erinnerungen

Roland Rüegg, Wattwil + Frank Kaufmann, Zürich
Aufgeräumt

Roman Sonderegger, Buchs AG
Weisch no?

Max Grüter, Zürich + Yvo Grüter, Ebnat-Kappel
Alp-Raumfahrt

Rahmenprogramm:

Freitag, 03.09.21, Vernissage,
19.00 Uhr:
Nando Akkordeon
Begrüssung, Ausstellungseröffnung, Apéro
20.30-21.30 Uhr: Konzert Nando Akkordeon
Nando Betschard mit eigenen Arrangements und Kompositionen. Bekanntes und Unbekanntes. Traditionelle Stücke aus dem Irgendwo und Überall. Aus Irland, Schottland, Frankreich und der Schweiz, Balkan Stuff, Klezmer, Tango Nuevo, Latin Music und Jazz Tunes.

Sonntag, 05.09.21
14.00 Uhr:
Clown Schwuppdibupp «Än nigelnagelneue Chaschte»
Seinen Selbstmontage-Schrank aufzubauen, wird für den Clown zum abenteuerlichen Projekt. Er baut, hämmert, spielt, tanzt und sollte oftmals mehrere Hände haben. Dieses «Bauvorhaben» wird zu einer Berg- und Talfahrt der menschlichen Gefühle. Ein Familien-Theater voller Alltagskomik, Ukulelespiel und Jonglage.
15.00 Uhr: Führung mit Kunstschaffenden (Kunsttalk)

Samstag, 11.09.21
18.30 Uhr:
Start «Traktorparade» in Kooperation mit Klangwelt Toggenburg – Eine Heerschar von Musizierenden, gezogen von Traktoren spielen sie sich durchs Tal. Das ganze obere Toggenburg schallt und singt und ist beschwingt. Sie starten von verschiedenen Orten, auch beim Germen, Nesslau und haben ein Ziel: Alt St. Johann.
21.00 Uhr: Konzert Living Session Band
Improvisierte Session Musik – von Rock über Blues bis Funk

Sonntag, 12.09.21
14.00 Uhr:
Clown Schwuppdibupp
14.30 Uhr: Lesung «Kasten-Literatur»
15.00 Uhr: Führung mit Kunstschaffenden (Kunsttalk)

Samstag, 18.09.21
20.00 Uhr:
Konzert Amberg und Satorius
anschliessend: Konzert Skiclub Toggenburg & Kaufmann

Sonntag, 19.09.21
14.00 Uhr:
Clown Schwuppdibupp
15.00 Uhr: Führung mit Kunstschaffenden (Kunsttalk)

Kunstvermittlung für Schulklassen
06.-17.09.21
Schulklassen verschiedener Altersstufen können in interaktiven Workshops die Ausstellung spielerisch erkunden und die ortsspezifischen Kunstwerke und Kunstschaffende kennen lernen.
Infos: Regula Gahler, sponsoring@kunsthallen-toggenburg.ch, 076 439 88 27

Öffnungszeiten Ausstellung «Alles im Kasten»:
03.09.21, Vernissage ab 19.00 Uhr
04.-19.09.21:
Jeweils Freitag und Samstag: 11.00 – 20.00 Uhr
Jeweils Sonntag: 11.00 – 17.00 Uhr

zum Programm-Flyer

 

Öffnungszeiten Gasthaus Freihof, Germen
Montag und Dienstag: 09.00 Uhr-14.00 Uhr
Mittwoch und Donnerstag: geschlossen
Freitag und Samstag: 09.00 Uhr-23.00 Uhr
Sonntag: 09.00 Uhr-21.00 Uhr

Bitte zum Essen anmelden unter 071 994 13 66; info@freihof-germen.ch
Für Gruppen ab 10 Personen öffnet der Betrieb auch ausserhalb der Öffnungszeiten.

Anreise
Das Gasthaus Freihof mit der Ausstellung «Alles im Kasten» liegt direkt an der Haltestelle «Germen», Nesslau, der Postautolinie Nesslau-Buchs. Nesslau ist ab Wattwil mit dem Zug zu erreichen.
Bitte benutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel, da beim Gasthaus Freihof, Germen, nicht viele Parkplätze vorhanden sind.

 

Unterstützung des Projekts «Alles im Kasten»:

ARNOLD BILLWILLER STIFTUNG

 

Für das Projekt erfolgte ein Wettbewerb unter allen Künstler*innen der früheren Ausstellungen.

Konzept

 

 

Freie Republik

Samstag, 26. September 2020

«Freie Republik Bad Hemberg»,
arthur #14

Kunstprojekt 2020 «Freie Republik Bad Hemberg»:

05.-26. September 2020

Kaum einsehbar schmiegt sich südlich von Hemberg die Häusergruppe des Bads in eine Senke am Rohrbach. Das behäbige Gasthaus Bad mit grossem Saal, Hotelzimmern, Schlafsaal und Restaurant, eine alte Sägerei und eine Scheune sowie das Badhaus gehören zum Weiler. Leicht erhöht spiegeln sich Tannen, Birken und Schilf im Wasser eines Badeseeleins.

Diesen verschlafenen Ort hatte der Verein Kunsthalle[n] Toggenburg zu neuem Leben erweckt und vom 5.-26. September 2020 die «Freie Republik Bad Hemberg» ausgerufen. Sie bildete den Rahmen für 27 Kunstprojekte, die sich teils vor Ort entwickelten, teils im Vorfeld – abgestimmt auf die spezielle Umgebung – erarbeitet worden sind.
50 Kunstschaffende aus der Schweiz und dem Ausland präsentierten als freie Bürger*innen bildende Kunst, Theater, Performances, Musik, Tanz, Literatur und Workshops (Programm).

Die mitwirkenden Ohm41 haben einen Rückblick erstellt.

Der virtuelle Rundgang zum Kunstprojekt beschreibt die einzelnen Werke, während die Landkarte der Künstlerin Is a Wolf einen hübschen Überblick vermittelt, was in der Freien Republik zu sehen war.

 

Die mitwirkenden Kunstschaffenden im Bad Hemberg mit ihren Projekten:

01 Künstler/innen-Kollektiv
Roland Kressibucher, Dicken b. Degersheim www.schwuppdibupp.ch
Sonja Morgenegg, Münchwilen www.sonja-morgenegg.ch
Ronny Kohler, Degersheim
Anita Gadola, Frauenfeld www.equiliber.ch
Serafina Müller, St.Gallen
Handwerk und Arbeiten im Hintergrund: Janosch Külling, Lichtensteig
Oeil Exterieur: Andrea Schulthess, Lütisburg
Feuer – Wasser – Tanz & Klang Performance

02 Theater Jetzt, 1994, Ostschweiz
Theater Doppelmord:Hermann
www.theaterjetzt.ch  

03 Linda Wunderlin & Dario Zeo, 1982/1986, Basel
Die Decke ist höher als sie scheint – ein metaphorisches Ereignis

www.dariozeo.com
www.lindawunderlin.ch

04 Patrizia Vitali, 1982, Sent/Zürich
Terra incognita
www.patriziavitali.blogspot.com

05 Theo Felix, 1948, Frauenfeld
Sommerregen (Steine im Gleichgewicht)
Greta
www.theo-felix.ch

06 Walter Zellweger, 1986, Schwellbrunn
Frei oder unfrei
www.walter-zellweger.ch

07 Isabel Rohner, 1974, Reute
Ohne Titel (gehegtes Unwohlsein)
mit Performance Süsswolkenhain
www.isabelrohner.ch

08 Kollektiv Studio Huette, Berlin: Björn Heyn, Kevin Lüdicke, Dennis Gegenfurtner, Jonas Heyn, Tobias Baass, Fred Unruh, Merwin Lüdicke, Gaspar Scholl Chafirovitch, Nils Höpken und Lisa Maria Steppacher
Huette auf Wanderschaft
www.studio-huette.com

09 EvaMaria Koch, Mogelsberg/Wien
Workshops KlangKörper

09/10 Atelierprozess mit offenem Eingang und offenem Ausgang

10 Marc Jenny, Zürich & St. Gallen
Soundwalker
Denk-Frei-Raum
Freie Musik von Freigeistern
(Programm) Konzertserie von und mit Marc Jenny
www.marcjenny.com

11 Doris Naef, 1948, Weinfelden/Uzwil
Floating
www.dorisnaef.com

12 Hans Thomann, 1957
abgetaucht
www.hansthomann.com

13 Roman Sonderegger, 1979, Buchs AG
Toggenburger Landschaft
romansonderegger.ch
instagram.com/rmnsndrggr

14 Elisabeth Nembrini, 1960, Berg SG
Fly the flag
http://elisabethnembrini.kleio.com/

15 Stefan Rohner, 1959, St. Gallen
Pfeile und Kühe (Stammtisch-Bilder)
https://stefanrohner.ch

16 Philipp Bühler, 1981, St. Gallen
Moaning Malone: Matinée Folk-Music
www.sunforsiberia.com

17 Living Session Band, Wil
Improvisierte Session Musik – von Rock über Blus bis Funk

18 Annina Thomann, 1987, St. Gallen
crenobia alpina mutated
www.anninathomann.ch

19 LAST – Nico Lazúla und Ruedi Staub, 1968/1948, Zürich/Toggenburg
La Rencontre
Lires les chouches du temps (Lesung aus dem Dunkeln)
www.projekte-last.ch

20 Ohm41, 1999, Stefan Kreier, Thomas Freydl, Markus Eugster, Roland Rüegg, Renato Müller, Franz Zuber und Tuli Eugster, all over the orbit
Physarum Polycephalum - PPohm41 (Newsletter)
www.ohm41.ch

21 Is a Wolf, Bern
Frei zu sein bedarf es wenig
www.isawolf.ch

22 Marisa Mayer,1996, Laura Oertle,1996, Samuel Schmidt, 1996, Hanes Sturzenegger, 1992, Umgebung Säntis
Knackiger und Co.

23 Esther Nyima, 1956, Oberhelfenschwil
Licht-Präsentation: Transformation
Bilderausstellung Enyimart: Transformation
Workshop Momos selber kochen
Workshop Lieder, Tänze, und Musik der Roma aus Russland und dem Balkan
https://nyimaesther.book.fr

24 Manuela Langer, 1972, Zürich/Hemberg
Neubad Hemberg
https://manuelalanger.wordpress.com

25 Andy Guhl, 1952, St. Gallen
Horizontal/Vertikal
andy@guhl.net

26 Peter Dew, 1967, St. Gallen
Mumbo Jumbo Land (cleaning up my act)
Kuenstlerarchiv.ch/peterdew
peter-dew.kleio.com

27 Hans Fässler, 1954, St. Gallen
Lesung: Nicht ohne meinen Carbonschuh. Eine Toggenburger Passion

 

 

Zum Konzept «Freie Republik Bad Hemberg»

 

Sie engagieren sich für das Kunstprojekt «Freie Republik Bad Hemberg» – vielen herzlichen Dank dafür:

 

ARNOLD BILLWILLER STIFTUNG

 

 

 

 

 

 

 

 

Unterwelt

Samstag, 21. September 2019

«Unterwelt», arthur #13

Das Kunstprojekt 2019 «Unterwelt»:

06.-21. September 2019 in Kellern Lichtensteigs

Für das Kunstprojekt 2019 ist der Verein Kunsthalle[n] Toggenburg abgetaucht ins Verborgene und mit ihm rund 700 Besucherinnen und Besucher der Ausstellung «Unterwelt». Kellerräume im Städtchen Lichtensteig bildeten den Schauplatz für vorübergehende Kunst. 17 Künstlerinnen und Künstler bespielten die «Unterwelt», liessen Bilder über grobe Mauern tanzen und inszenierten geheime Orte.

Video von Hanes Sturzenegger

Fotodokumentation von Ueli Alder

Die mitwirkenden Kunstschaffenden:

 

Programm
Vernissage

Freitag, 06.09.19, 18 Uhr; beim Rathaus Lichtensteig

  • Begrüssung
  • «Improgress»: Improvisationstheater
  • Apéro
  • Performance Skiclub Toggenburg, 21.00 Uhr; Grotto Lamprecht, Hintergasse 1, Lichtensteig, [Unterwelt-Projekt 5]
  • Afterparty im Rathauskeller mit Spinalonga [Kulturkonsumenten]

Andy Guhl meets Skiclub Toggenburg
Samstag, 07.09.19, 20.00 Uhr;
Konzert im Luftschutzkeller der katholischen Kirche

 

Finissage

Samstag, 21.09.19, 17 Uhr; beim Rathaus Lichtensteig

  • Schlussperformance der Kunstschaffenden
  • Nelly Bütikofer: Tanz-Performance
  • Ausklang in der Rathaus Stube

 

Öffnungszeiten
Freitag, 06.09.19 bis Samstag, 21.09.19:

  • Montage bis Donnerstage, jeweils 14–19 Uhr
  • Freitage und Samstage, jeweils 14–22 Uhr
  • Sonntage, jeweils 14–17 Uhr

Moderierte «Unterwelt-Führungen»
Samstag, 07.09. und 14.09. und 21.09.19, 17 Uhr;
Start beim Rathaus Lichtensteig

 

Weitere Veranstaltungen

Städtliführungen mit Treffpunkt Rathaus Lichtensteig
Freitag, 13.09 und 20.09.19, 17 Uhr
Sonntag, 08.09. und 15.09.19, 15 Uhr

DJ PhenoMan Michael Eigner
Freitag, 13.09.19, 19 Uhr
BeAchtbar, Lichtensteig

Miss C Line, Konzert
Samstag, 14.09.19, 21 Uhr
Behind the Bush, Lichtensteig

Poetry Slam «Aus dem Leben von Valerio Moser»
Freitag, 20.09.19, 20 Uhr
Rathaus Stube, Lichtensteig

«Wo die Milane kreisen» Gruppenausstellung
14.09–06.10.19, Porte bleue, Ganterschwil
www.r57.ch

 

Sie unterstützen das Kunstprojekt «Unterwelt».
Herzlichen Dank dafür.

 

ARNOLD BILLWILLER STIFTUNG

 

Unterstützt durch die Abteilung Kultur Basel-Stadt

 

 

«Alles Fassade»

Montag, 1. Oktober 2018–Dienstag, 2. Oktober 2018

Plakat «Alles Fassade»

«Alles Fassade»athur#12

Einen Einblick in die Ausstellung vom 8.–23. September 2018 zeigt das Video von Hanes Sturzenegger.

«Alles Fassade»: Wenn ein Dorf ein Kunstwerk war

Eine Scheune mit Spiegelstreifen eingekleidet, die weit oberhalb von Krinau den Himmel, vorüberziehende Wolken, Wiesen und das Dorf spiegeln; der Eumel, ein ausgedienter, farbigschillender Kran, der versteckt hinter der alten Sägerei in den Himmel ragt: Zwei Kunstwerke bleiben Krinau von der Ausstellung «Alles Fassade» erhalten.

Zeugen eines vergänglichen Kunstprojekts, das während zwei Wochen den 21 Kunstschaffenden aus der ganzen Schweiz das Dorf öffnete, Initianten und grosse Teile der Bevölkerung für eine gemeinsame Idee zusammenschweisste und hunderte Besucherinnen und Besucher ins Toggenburger Dorf führte.

Eine Idee wird zum gemeinsamen Projekt
Die Kunsthalle[n] Toggenburg will zeitgenössische Kunst an aussergewöhnlichen Orte zeigen, ausserhalb von Mauern, damit sich Kunst in der Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Schauplatz entwickelt und im Austausch mit der Umgebung und den Menschen entsteht.

In Krinau ist das auf einzigartige Weise gelungen. Die Bereitschaft des Vereins Krinau aktiv sich auf das Ausstellungskonzept «Alles Fassade» einzulassen und bei der Umsetzung die Organisatoren zu unterstützen bildete die Basis des Gelingens. In der Folge wählte der Vorstand der Kunsthalle[n] die Kunstschaffenden und ihre Fassadenprojekte aus und vermittelte den Kontakt zu den jeweiligen Hausbesitzern. Aufbau der Kunstwerke, Rahmenprogramm, Infostelle für die Ausstellung und Kunstvermittlung für Schülerinnen und Schüler waren das Resultat engagierter Zusammenarbeit der Kunstschaffenden, der Organisatoren und der Bevölkerung von Krinau.  Jeder und jede fühlte sich ein wenig verantwortlich, brachte eine Idee ein, legte Hand an, so dass ein gemeinsames Projekt entstehen konnte.

Vorübergehendes hinterlässt Spuren
Für zwei Wochen war Krinau ein Kunstwerk, das idyllische Toggenburger Dorf mit seinen malerischen Fassaden, schmucken Vorgärten, bodenständigen Bauernhäusern und Neubauquartieren. Wer im Dorf wohnt, konnte sich durch die Gestaltung der eigenen oder einer Fassade in der Nachbarschaft, durch die direkte Betroffenheit als Teil des Projekts erleben.

Wer durch die Ortschaft spazierte, folgte einer Freiluftgalerie gestalteter und bespielter Fassaden – seien es die flatternden, halbtransparenten, farbigen Stoffbahnen an den Fenstervordächern, der Rettungsring am Kirchturm, die Fassaden-Postkarten an der Eternitfassade, die Rolltreppe ins eventuelle Nichts, die kobaltblaue Mauer oder die schwarzen, weissen und roten kreisrunden Bemalungen, die den Blick ins Innere einer Scheue suggerieren. Wer diesen Fassadenweg auf sich nahm, entdeckte ein temporär neues Ortsbild, erschaffen durch die Interventionen der Kunstschaffenden im alltäglichen Raum des Dorflebens.
Vielleicht bleiben doch mehr als Spiegelscheune, Punkte und Eumel vom Krinauer Projekt zurück – für die Kunsthalle[n] Toggenburg ganz sicher das Gefühl einer rundum gelungenen, sehr gut besuchten Ausstellung, die dank der Mitwirkung Krinaus möglich geworden ist.

 

Zum Programm

Die mitwirkenden Künstlerinnen und Künstler mit ihren Projekten

 

Herzlichen Dank an alle Krinauerinnen und Krinauer, die sich für das Kunstprojekt engagieren.

Die weitere Unterstützung für «Alles Fassade»:

    KRINAU AKTIV

STIFTUNG FÜR
OSTSCHWEIZER
KUNSTSCHAFFEN

ARNOLD BILLWILLER STIFTUNG

 

 

 

 

Über das Projekt «Alles Fassade» arthur#12 – Für das aktuelle Projekt arbeitet die Kunsthalle[n] Toggenburg mit dem Verein «Krinau aktiv» zusammen und macht das idyllische Toggenburger Dorf mit seinen malerischen Fassaden, schmucken Vorgärten, bodenständigen Bauernhäusern und Neubauquartieren zum Schauplatz vorübergehender Kunst.

Alles Fassade: die Idee – Projektionsfläche für Kunst bilden Fassaden im Dorf – verschieden in Grösse, Form und Farbe, Material und Beschaffenheit. Wer durch die Gemeinde geht, soll einer Freiluftgalerie gestalteter, bespielter und beschallter Fassaden folgen und ein temporär neues Ortsbild erleben, erschaffen durch die Interventionen der Künstler/innen. Malerei, Installationen, Performances oder Projektionen im alltäglichen Raum des Dorflebens.

Wer im Dorf wohnt, wird Teil des Projekts durch die Gestaltung der eigenen oder einer Fassade in der Nachbarschaft. Der Austausch über «Kunst» im weiteren Sinn erfolgt über den Gartenzaun hinweg. Die Auseinandersetzung und Identifizierung mit einem modernen Kunstwerk findet in der Bevölkerung durch die direkte Betroffenheit statt.

Das Konzept «Alles Fassade»

Alles Fassade: die Kunstschaffenden – Die Auswahl der mitwirkenden Künstler/innen erfolgt mittels eines Projektwettbewerbs. Für die Mitwirkung gibt die Kunsthalle[n] den Kunstschaffenden mit dem Thema «alles Fassade» den weitgefassten Rahmen vor. Als einzige Einschränkung gilt, dass die einzelnen Fassaden wieder in ihre Ursprünglichkeit zurückgeführt werden müssen.

 

 

«WEITER»

Samstag, 23. September 2017–Sonntag, 24. September 2017

Klostermauer Wattwil

«WEITER» arthur/athurjunior#2017

Die Kunsthalle[n] Toggenburg und Arthur Junior präsentieren gemeinsam das mobile Kunstprojekt «WEITER».
Während drei Wochen, vom 9. bis 23. September 2017, zeigen sie Kunst an drei spezifischen Orten im unteren, im mittleren und im oberen Toggenburg.

Das Video von Hanes Sturzenegger gibt einen schönen Einblick ins Projekt

Programm
Samstag (Vernissage)
9. September, 15 - 18 Uhr
Ruine Rüdberg, Treffpunkt Oberhelfenschwil, Wigetshof (mit Postauto ab Bahnhof Dietfurt erreichbar)
Samstag (Midissage)
16. September, 15 - 18 Uhr
Bahnhof Wattwil
Samstag (Finissage)
23. September, 15 - 18 Uhr
Dorfplatz Unterwasser
Die ortsspezifischen Werke und Performances werden gemeinsam in den Führungen während den drei Events entdeckt.

Die KünstlerInnen
Christian Eberhard / Collectif Chuglu / Damiano Curschellas / Gisa Frank /
Lino Bally, Flurina Brügger, Iris Brodbeck / Marc Jenny / Matthias Rüegg / Robin Michel

 

 

 

Das Konzept
Während die Touristin mit der Gondelbahn zum Gipfel fährt und ein Flüchtling seine Heimat verlässt, arbeitet der digitale Nomade irgendwo auf seinem Boot. Noch nie hat sich die Mobilität auf so mannigfaltige Art und Weise manifestiert wie heute. Die räumliche, soziale und virtuelle Mobilität ist längst zum Grundprinzip einer globalen und vernetzten Welt geworden. Wer mobil ist, ist empfänglich – offen für Neues, vielleicht Besseres. Ebenso fordert die Mobilität von den Menschen eine geistige und körperliche Beweglichkeit. Sie bricht auf der einen Seite soziale Strukturen auf und verstärkt auf der anderen Seite die Wahrnehmung bestehender, ungleicher Voraussetzungen.

Der weitgefasste Begriff Mobilität steht im Blickpunkt von «Weiter». Für das Kunstprojekt haben sich zum ersten Mal die Kunsthalle[n] Toggenburg und Arthur Junior zusammengeschlossen. Beide haben in den letzten Jahren, bisher unabhängig voneinander, Kunst zu den Menschen im Toggenburg gebracht und ausserhalb gängiger Ausstellungsräume inszeniert. Im Rahmen von «Weiter» werden sich ausgewählte Kunstschaffende aus der Schweiz und Frankreich vom 9. bis 23. September 2017 mit dem Thema Mobilität auseinandersetzen. Dabei präsentieren sie an drei temporären Treffpunkten im unteren, im mittleren und im oberen Toggenburg ihre Kunst. Die Werke entwickeln sich en route. Dementsprechend werden die Orte, die Wege dazwischen und die Bewohnerschaft der Region die Arbeit der Kunstschaffenden massgeblich beeinflussen.

Unterstützung des Kunstprojekts WEITER:

 

Stiftung für Ostschweizer Kunstschaffen

ARNOLD BILLWILLER STIFTUNG

C. und A. Kupper-Stiftung

 

 

 

 

arthur#10

Samstag, 19. September 2015–Sonntag, 20. September 2015

Klostermauer Wattwil

arthur#10  Kloster St.Maria der Engel, Wattwil

Die Klostermauer St.Maria der Engel präsentiert sich seit Jahrhunderten als weisses Band, das hoch über Wattwil trohnt. Dahinter lässt sich das ehemalige Kloster mehr erahnen, als dass es sichtbar wäre.
Für einige Monate wird das weisse Band zur Leinwand aktuellen Kunstschaffens – zum Kunstobjekt des St.Galler Künstlers Jan Kaeser.
Er startet seine Kunst-Installation am 19. September 2015 und lässt sie über Wochen wachsen bis die ganze Mauer in Bewegung ist – mit 80 weissen Tücher, welche sie zum Flattern bringen.
Nach dem Höhepunkt Anfang November 2015 baut der Künstler sein Werk schrittweise wieder ab. Im April 2016 sind die weissen Tücher Vergangenheit. Die Klostermauer kehrt zurück zur Unbeweglichkeit.

Die Kunst-Installation «Bewegen» des St. Galler Künstlers Jan Kaeser ist von einer Fachjury im Rahmen eines Wettbewerbs unter KünstlerInnen mit Bezug zur Ostschweiz ausgewählt worden für die 10. Ausstellung der Kunsthalle[N] Toggenburg.

 

Letzter Anlass zu arthur#10: Philosophie-Abend

Bevor das Ende kommt ist Zeit, für einige Gedanken am Philosophie-Abend

Datum: Freitag, 22. Januar 2016, 20 Uhr
Ort: Atelier A4, Ebnaterstrasse 70, Wattwil

Programm

  • Philosoph Ivo Dörig mit Gedanken zur Mauer
  • Austausch
  • Häppchen und Getränke

Einladungskarte zum Philosophie-Abend

 

Mauer-Rundgang und Künstler-Gespräch zu arthur#10

Jan Kaeser offenbart seine Sichtweise der Arbeit im Rahmen der Veranstaltung «Mauer-Rundgang».

Datum: Samstag, 7. November 2015, 15 Uhr
Treffpunkt:
Parkplatz unterhalb des Klosters St. Maria der Engel in Wattwil

Programm:

  • Mauer-Rundgang mit dem Künstler Jan Kaeser und musikalischer Unterhaltung
  • Künstler-Gespräch im Refektorium des Klosters mit Corinne Schatz, Kunsthistorikerin und Jan Kaeser
  • Kaffe und Kuchen

Newsletter zum Mauer-Rundgang sowie zu den weiteren Veranstaltungen

  • «Umtrunk» beim Altersheim Risi, Wattwil, Samstag, 21. November 2015
  • «Philosophie-Abend» mit Gedanken zur Mauer, Atelier A4, Wattwil, Freitag, 22. Januar 2016

 

Auftrakt zu arthur#10

Seit dem «Auftakt» vom 19. September auf dem Bräkerplatz in Wattwil entwickelt Jan Kaeser sein Kunstobjekt an der Klostermauer. Ein Ausguck mit Fernrohr bietet die Fernsicht, um seine Arbeit während der Dauer bis März zu verfolgen.

Rede zum Auftakt von Leo Morger

Bilder vom Auftakt

 Download Programm

 

 

«Hotel arthur»

Freitag, 6. Juni 2014–Samstag, 7. Juni 2014

arthur als Hotelier in Ebnat Kappel

In diesem Jahr beschäftigte sich der Kunstverein mit dem Tourismus – visionär und nostalgisch, vor allem aber künstlerisch. Er konnte dazu das Hotel-Restaurant Post, das kurz vor dem Abriss stand, ein letztes Mal mit Leben füllen und funktioniert es um zum Hotel arthur.
Ostschweizer Kunstschaffende hatten die leerstehenden Zimmer zu Kunstobjekten umgestaltet und sich dabei vom Thema Tourismus inspirieren lassen. Die Räume konnten für Übernachtungen gemietet werden und standen tagsüber zur freien Besichtigung und für geführte Rundgänge offen.

KünstlerInnen:
Karin Bucher · Joëlle Allet
Silvia Gysi · Oliver Zenklusen
Martin Walch · Werner Casty
Silvio Faieta · Lika Nüssli
Karin Karinna Bühler · Katja Grässli
Lois Hechenblaikner · Peter Dew
Mirjam Kradolfer & Stefan Rohner

Künstler-Flyer

 

Download Programm-Flyer

Türhänger Hotel arthur

Panda Lux - Maschinen

Urban Junior

Toggenburg Region

SRF1

«arthur visiert»

Donnerstag, 1. August 2013–Freitag, 2. August 2013

«arthur visiert» Wattwil

Die Zentrumsgemeinde des Toggenburgs diskutiert und baut im Moment an seiner wirtschaftlichen und sozialen Zukunft. «Stadt für Ländler – Land für Städter» lautet der Slogan, mit dem sich Wattwil offiziell positioniert.

arthur stellte die künstlerische, gesellschaftliche und soziale Entwicklung der «Stadt auf dem Land» in den Mittelpunkt seines Projekts 2013: arthur visiert.

Teil städtischer Identität ist für die Menschen der öffentliche Raum – sind Plätze, Pärke, Wiesen, Brachen. Auf einige zentrale Plätze Wattwils stellte arthur seine Bauvisiere. Mit künstlerischen Interventionen belebte er den öffentlichen Raum, wollte Visionen für dessen Weiterentwicklung aufzeigen und Impulse aus der Bevölkerung aufnehmen.

Stadtrundgang (PDF)

Sonnenblumen fürs urbane Wattwil (Tagblatt)

Endlager?

Drei Frauen

Thurkorrektion

Informationen und Diskussionen auf dem Blog:
kunsthallentoggenburg.wordpress.com
philothea.ch

Ausstellungs-Flyer

Die Poetik des Presslufthammers

arthur#7

Samstag, 22. September 2012–Sonntag, 23. September 2012

arthur #7 Performances im Raum Sellamatt, auf den Alpen Zinggen und Mittelstofel, Alt St.Johann. Zugang via Sesselbahn,
«Standplatz Alp 47.11N9.11O»

Bericht Art TV

KünstlerInnen:
Gisa Frank mit Truppe, Alexandra Maurer, Stephan Kreier und Markus Eugster, Gabriella Hohendahl, Andrea Vogel, Jan Kaeser, Olivia Wiederkehr, Isabel Rohner, Silvio Faieta, Linda Pfenninger, Manuela Langer, Denis Eggenberger

Nach der Abfahrt der Sennen die Auffahrt von arthur. Nach dem Alpsommer der Kunstherbst.

Vernissage mit Pull Up Orchester

Flyer, Flyer

Toggenburger Bergbahnen

arthur#6

Samstag, 10. September 2011–Sonntag, 11. September 2011

Fürst und Fürstin

arthur #6 Molkerei-Sennerei Eschen, Fürstentum Liechtenstein

«Fremd gehen»: Toggenburger Künstler gehen fremd

 

KünstlerInnen:
«Milda», Damaris Kägi-Romano, Wildhaus und F-Le Donjon, Roland Rüegg, Wattwil, Nadja L. Haefeli, Wattwil, Anita Schneebeger, Zürich, Regula Gahler, Ebnat-Kappel, Rahel Müller und Melanie Tauscher, Zürich, Herbert Weber, Ebnat-Kappel/St.Gallen, Marcello Pirrone, Hemberg, Rolf Hermann, Ebnat-Kappel, Andy Storchenegger, Zürich/St.Gallen, «Delia» Daniela Vetsch, Wattwil

 

Presse, Presse, Presse, Presse, Presse, Presse, Presse, Presse

Video: Das mobile Bordell

 

Frem-de, der/die

1. jmd., den man nicht kennt. Ein Fremder stand vor der Tür.

2. jmd., der nicht zu einer bestimmten Gruppe gehört. Das ist unsere Angelegenheit, das geht Fremde gar nicht an.

3. Person, die aus einem anderen Land kommt. Der Fremde wurde neugierig bestaunt. Selten kamen Fremde in diese Gegend.

Ausstellungs-Flyer PDF

Ausschreibung PDF

 

arthur#5

Samstag, 11. September 2010–Sonntag, 12. September 2010

Brauerei Lichtensteig

arthur #5 Brauerei Burth, Lichtensteig

«BIER IST ETWAS GUTES»

Die Brauerei in Lichtensteig im Toggenburg wurde 1844 gegründet und hat öfters den Namen und den Besitzer gewechselt. 1901 kam die Brauerei in den Besitz der Familie Burth, der sie bis zur Übernahmen durch die St.Galler Brauerei Schützengarten im Jahr 1981 gehörte. Nach der Übernahme wurde der Betrieb eingestellt und die Brauerei als Depot der Brauerei Schützengarten genutzt.
Der durchschnittliche Jahresausstoss der Brauerei Burth in Lichtensteig lag bei knapp 3000 hl.

KünstlerInnen:
Daniel Ambühl, Susanne Keller, Katalin Deér, Matthias Rüegg, Monica, Germann und Daniel Lorenzi, Rachel Lumsden

Daniel Ambühl Fischgericht im arthur Wohnwagen
Projekteingabe PDF

 

Bierdeckel

 

arthur kollaboriert mit der Lesehunger Veranstaltung – ein Projekt der Bibliotheken Toggenburgt/Neckertal und der Vortrags- und Lesegesellschaft im Toggenburg: Presse

Ausstellungs-Flyer
Plan/Skizzen

 

arthur#4

Samstag, 12. September 2009–Sonntag, 13. September 2009

Rittberghalle

arthur #4 Rittberghalle, Dietfurt

Zum vierten Mal fand im Herbst 2009 eine Ausstellung in bislang unbespielten Räumen im Toggenburg statt: in der Rittberghalle in Dietfurt, die unter Heimatschutz steht. Die 575 m2 grosse Halle mit ihren 22 Säulen, direkt an der Thur und im Grünen gelegen, war Schauplatz der Ausstellung «7 Diktatoren auf 7 Traktoren».

KünstlerInnen:
ohm41, Theater jetzt, Andy Guhl

 

Video

Das Reich der 7 Diktatoren – ein skurriles Reich aus 7 Territorien, 7 Völkern und 7 Ideen.

Die Protuperatoren ordnen die Entwendung der Traktoren an und wollen damit den Umsturz auf allen 7 Territorien einleiten.

Die Destabilisierung wird mit subtilen Mitteln herbeigeführt. Der einzige noch verbliebene Traktor des Reichs wird durch die Protuperatoren in seine Einzelteile zerlegt. Diese Teilchen werden ausgewählten Einzelbürgern und Bürgergemeinschaften der 7 Zonen zu Verfügung gestellt. Sie werden von diesen mit Ritualen und Fetischen verzaubert, überhöht oder gar zerstört.
«Oil of tractors» heissen diese Rituale.

Programm

Freiheit der Wege – Freiheit der Mittel
Freiheit für Oil of Tractor!

 

Kochteam

Ohm41

 

24h Kochperformance der Vorstandsmitglieder und ihren Saboteuren mit Crepe, Croque Monsieur, Thai Curry, Spaghetti, Gnocci usw.

 

arthur#3

Samstag, 13. September 2008–Sonntag, 14. September 2008

Wartesäle

arthur #3 Wartesäle Nesslau - Lichtensteig

Vom 13. September bis zum 3. Oktober 2008 war der papierlose arthur mit der Kunsthalle[n] Toggenburg unterwegs zwischen den Bahnhöfen Lichtensteig und Nesslau. Er zeigte einmal mehr eine Auswahl an Kunstschaffenden – diesmal sechs ToggenburgerInnen – die für je einen Wartesaal eine Arbeit konzipiert hattenund für diese Ausstellung ins Tasl zurück gekehrt sind.

«Ein-Auszug»

KünstlerInnen:
Manuel Strässle aufgewachsen in Kirchberg, heute in Basel wohnhaft, bespielte die beiden Säle in Lichtensteig mit einer Installation, welche die Räume miteinander verband.

Philip Koller und Erkia Looser Wattwiler und Ebnat-Kappelerin, leben in Zürich, bearbeiteten den gläsernen Wartesaal auf dem Perron 2 ebenfalls installativ. Ihre Arbeit verwies unter anderem auf die Pendlersituation vieler ToggenburgerInnen.

Roland Guggenbühler lebte lange Jahre in Ebnat-Kappel und Lichtensteig, zuletzt in Zuzwil (2007), bevölkerte den Saal in Ebnat-Kappel mit Schichtungen von Flusssteinen aus der Thur.

Kilian Rüthemann, wohnhaft in Basel, bespielte den Warteraum in Krummenau.

Christian Eberhard, ebenfalls in Wattwil aufgewachsen, heute in Zürich zu Hause, zeigte uns seine Reisenotizen in Form von Bleistiftzeichnungen in Bildformat.

 

 

arthur#2

Samstag, 22. September 2007–Sonntag, 23. September 2007

Iburg

arthur #2 Iburg Wattwil

Ein Wahrzeichen ist die Iburg, hübsch anzusehen, als Grillplatz und Aussichtspunkt beliebt – und trotzdem bloss eine Ruine. Ostschweizer Kunstschaffende haben sich mit der Burg beschäftigt. Das Resultat: ironisch und poetisch, diskret provokativ. 

KünstlerInnen:
Gisa Frank, BIWAK, Jan Kaeser, Arno Oehri, Kathrin Kummer, steffenschöni, Doris Naef

Pressebericht

Gästebuch Iburg

 

 

arthur#1

Dienstag, 5. September 2006–Mittwoch, 6. September 2006

Shedhalle

arthur #1 Shedhalle Heberlein-Areal Wattwil

«Grosse Namen»

Künstlerinnen:
Carl Bucher, Veronica Bischoff, Toni Calzaferri, Schang Hutter, Pipilotti Rist, Loredana Sperini, Katja Schenker